Viel wird über Politische Bildung gesprochen und diskutiert, vor allem dann, wenn wieder irgendwas passiert ist. Besonders bei Wahlsiegen rechtsextremer Parteien und dem Erfolg demokratiefeindlicher, Falschnachrichten verbreitender und gewaltverherrlichender Propaganda auf Social Media kommt reflexartig der Ruf nach Politischer Bildung (ich kürze im Text mit „PoBi“ ab) und Medienkompetenz, so als wär’s ein Allheilmittel gegen antidemokratische Entwicklungen. Oder anders gesagt: Werfen wir ein paar Workshops, ein bisschen Institutionenlehre und einen Gedenkstättenbesuch auf die Probleme und alles wird gut.
Nix mit Feuerwehr
Es ist nicht so besonders überraschend, dass es so einfach nicht ist. Der Politischen Bildung die Funktion einer Feuerwehr – oder wahlweise auch eines Sündenbocks – umzuhängen, widerspricht dem, was sie leisten kann und wie sie funktioniert in all ihren Grundsätzen. Hinzu kommt, dass in Diskussionen unterschiedliche Verständnisse von dem, was PoBi überhaupt ist, in den Ring geworfen werden. Das führt zusätzlich zu Missverständnissen.
Im Folgenden geht’s einerseits um die Frage, was überhaupt unter PoBi zu verstehen ist, wie sie sich historisch entwickelt hat und wie sie angelegt werden muss, um erfolgreich zu sein. Als Grundlage für meinen Text dient Heike Pauls im Wintersemester 2024/25 an der Universität Wien gehaltene Vorlesung „Politische Bildung in Zeiten politischer Polarisierung“. Ergänzt um Erfahrungen und Beobachtungen aus meiner eigenen wissenschaftlichen Beschäftigung und 20 Jahren Praxiserfahrung mit und in der PoBi für Jugendliche und Erwachsene, der Gedenkstätten- und Museumsvermittlung, Medienbildung und -vermittlung und Demokratiebildung in unterschiedlichsten Kontexten.
Irgendwas mit Politischer Bildung. Definition und Eingrenzung ganz konkret
In der Literatur findet sich eine ganze Reihe unterschiedlicher Definitionen von PoBi. Politikwissenschaft ist zwar eine „zentrale fachliche Bezugsdisziplin“ und „Kerndisziplin, [aber nicht] Monopoldisziplin“ (Pelinka 2022) der Politischen Bildung, aber nicht die einzige. Hinzu kommen Elemente von Soziologie, Geschichtswissenschaften, Medien- und Rechtswissenschaften, Pädagogik, Didaktik und anderen Disziplinen. Wir sprechen also von Multi- und Interdisziplinarität: Eine Vielfalt und die Überschneidung verschiedener Disziplinen. Sich das erstmal bewusst zu machen erleichtert es, die PoBi überhaupt erfassen und begreifen zu können.
SCHRITT 1: DEFINITION
Geht’s a bissl genauer, fragt ihr euch? Natürlich. Here we go mit einer Definition von vielen und in einem weiteren Schritt den Kernbegriffen der PoBi. Keine Sorge, ich mach’s verständlich.
„Politische Bildung (PB) ist die Sammelbezeichnung für alle bewusst geplanten und organisierten, kontinuierlichen und zielgerichteten Maßnahmen von Bildungseinrichtungen, um Jugendliche und Erwachsene mit den zur Teilnahme am politischen und gesellschaftlichen Leben notwendigen Voraussetzungen auszustatten. PB findet sowohl in der Schule, im Unterricht bestimmter Fächer, als Unterrichtsprinzip oder in Bildungsprozessen außerschulischer Institutionen statt.“ (Massing 2021)
Diese Definition orientiert sich stark an der Praxis. Also an Angeboten und Maßnahmen der PoBi an unterschiedlichen Orten für unterschiedliche Zielgruppen. Auf den ersten Blick wirkt’s ein bisschen schwammig, enthält aber schon ganz viele Elemente, die wichtig sind um zu begreifen, was alles dazugehört. Gliedern wir’s der Einfachheit halber nach den großen „W“s:
- Wer? Bildungseinrichtungen wenden sich an Jugendliche und Erwachsene.
- Was? Bewusst geplante und organisierte, kontinuierliche (also längerfristige und andauernde) und zielgerichtete Maßnahmen. Man könnte hier auch sagen: Es gibt zig unterschiedliche Formen und Formate, wie diese Maßnahmen aussehen können: Vom eigenen Schulfach über Vorträge, Workshops, Diskussionen, Ausstellungsvermittlung, eigene kleine Medienprojekte, klassische Institutionenlehre, Tagungen für Multiplikator*innen, Lehrgänge, Filmvorführungen plus Diskussion, gemeinsame Medienanalysen, gemeinsame Lektüre, künstlerische Zugänge, Webinare, Arbeiten mit allen Sinnen, kritische Stadtrundgänge, geführte historische Radrundfahrten und vieles vieles mehr.
- Wo? In Bildungseinrichtungen, als Unterrichtsprinzip wo auch immer (das kann z.B. auch im öffentlichen Raum oder in Betrieben passieren; think outside the box) oder eben in außerschulischen Institutionen (Einrichtungen der Erwachsenenbildung, Jugendzentren, Gewerkschaftsschulen, Vereinen, Stadtteilzentren, Interessensvertretungen, Redaktionen diesdas, you name it).
- Wann? Auch wenn’s in der Definition explizit nicht drinsteht, so ist’s implizit enthalten: PoBi verfolgt das Prinzip des „lebenlangen Lernens“. In Debatten und Programmatiken wird leider zu häufig nur auf Kinder und Jugendliche fokussiert. Dabei ist – schauen wir uns zum Beispiel die Medienkompetenz an – auch die PoBi für Erwachsene höchst relevant und notwendig und sollte prozesshaft und nicht episodisch verstanden werden.
- Warum? Um die Teilnehmenden mit den Voraussetzungen auszustatten, um am politischen und gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Das kann im engsten Sinne zum Beispiel die Vermittlung der Funktion und Rolle demokratischer Institutionen sein, darf und soll aber sehr viel weiter gedacht werden. Einige Beispiele dafür: Gewaltprävention, Argumentationstrainings, Recherchekompetenzen stärken, wie gehe ich mit Konflikten um, Bearbeitung von Themen struktureller Diskriminierung, Inklusionstrainings und und und…
- Wie? Das zentrale Wort ist hier „Bildungsprozess“. Politische Bildung ist nämlich genau NICHT ein Bewerfen mit Zahlen, Daten und Fakten und ZACK!, die Demokratie ist gerettet. Sondern es geht dabei um Prozesse, die moderiert und begleitet werden und Zeit und Raum geben, um das Vermittelte erfassen, reflektieren und verarbeiten zu können. Oder anders gesagt: LET THAT SINK IN!
SCHRITT 2: SCHLÜSSELBEGRIFFE
Wie sieht eine kritisch-emanzipatorische, moderne politische Bildung aus? Das lässt sich anhand von sechs Kriterien darstellen (Frankfurter Erklärung 2015):
- Krisen: Eine an der Demokratisierung gesellschaftlicher Verhältnisse interessierte PoBi stellt sich den Umbrüchen und vielfältigen Krisen unserer Zeit. Gerade in Zeiten der Multikrisen reicht es nicht, die Grundlagen demokratischer Institutionen zu erklären. Es geht vielmehr darum, systemische Prozesse und Problematiken sichtbar und nachvollziehbar zu machen und die Zielgruppen zur eigenständigen Analyse und der berühmten „Awareness“ zu befähigen. Warum ist das so wichtig? Wir kennen alle das Gefühl der Unsicherheit und Überforderung in Anbetracht der aktuellen Nachrichtenlage, die verständlicherweise Angst erzeugt. Je stärker und vielfältiger die Instrumente sind, denen die PoBi Menschen an die Hand gibt, desto fähiger werden wir, was Einordnung, Umgang und Selbstermächtigung betrifft. Ein konkretes Beispiel ist die Medienkompetenz: Wenn wir nicht wissen, wie fundierter, qualitätsvoller Journalismus aussieht und worin sich Propaganda und Fakenews-Schleudern davon unterscheiden, wird’s mit der Einordnung schwierig. Die Folge: Emotionsgeladene, mit Verschwörungsmythen operierende Plattformen und Propagandaportale haben umso leichteres Spiel. Wer weiß, wie Algorithmen grundsätzlich und grob funktionieren, bekommt zumindest die Chance, ganz bewusst zu entscheiden, woher man die Informationen bezieht. Menschen dabei zu unterstützen zu erkennen, was „trustworthy“ ist und was nicht, mindert Passivität und hilft beim Umgang mit medialen Inhalten.
- Kontroversität: Politische Bildung in einer Demokratie bedeutet, Konflikte und Dissens sichtbar zu machen und um Alternativen zu streiten. Hier ist es zentral anzumerken, dass es dabei nicht um die Legitimierung von „Menschenrechte abschaffen“ geht (ich weise auf das Wörtchen „Demokratie“ hin), sondern um divergierende Positionen innerhalb demokratischer Schranken. Haltungen, die darauf abzielen, Demokratie zu zerstören, Ungleichwertigkeiten zu fördern und Diskriminierung zur Staatsdoktrin zu erheben, bewegen sich – na no na net – außerhalb des demokratischen Regel- und Wertekanons. Doch der Konflikt an sich und das konstruktive Streiten um Kompromisse und Alternativen gehören jedenfalls zur PoBi dazu.
- Machtkritik: Selbstbestimmtes Denken und Handeln wird durch Abhängigkeiten und sich überlagernde soziale Ungleichheiten beschränkt. Diese Macht- und Herrschaftsverhältnisse gilt es wahrzunehmen und zu analysieren. Ein Beispiel: Wer ökonomisch gut ausgestattet ist, geht eher wählen als Menschen, die armutsbetroffen sind. Das heißt also: Die herrschende Ungleichheit hat Auswirkungen auf die Beteiligung an demokratischen Prozessen. Ebenso wie der prinzipielle Zugang zum Wahlrecht. Je mehr Menschen davon ausgeschlossen sind, desto größer die politische und gesellschaftliche Schieflage. PoBi macht auch hier Verhältnisse sichtbar, wahrnehmbar und befähigt zur Selbstermächtigung.
- Reflexivität: Politische Bildung ist selbst Teil des Politischen, Lernverhältnisse sind nicht herrschaftsfrei. Politische Bildung legt diese Einbindung offen. Schlussfolgerung: PoBi kann nicht verordnet werden, sondern funktioniert dann am Besten, wenn kooperiert und gemeinsam an Fragestellungen gearbeitet wird.
- Ermutigung: Politische Bildung schafft eine ermutigende Lernumgebung, in der Macht- und Ohnmachtserfahrungen thematisiert und hinterfragt werden. Ich denke, das kann man genau so stehen lassen 🙂
- Veränderung: Politische Bildung eröffnet Wege, die Gesellschaft individuell und kollektiv handelnd zu verändern. Anders gesagt: Wer weiß, woher z.B. strukturelle Diskriminierung kommt und was die Ursachen sind weiß auch, wo und wie eingehakt werden muss und kann, um sich für Gleichstellung stark zu machen.
Vom Untertan zu selbstbestimmten Akteur*innen. Eine kurze Geschichte der Politischen Bildung
Die Geschichte der PoBi geht in vordemokratische Zeiten zurück. In kaiserlich-königlichen Zeiten ging’s nicht um Selbstermächtigung, sondern darum, Menschen zu vaterländischer Folgsamkeit, Unterordnung und Nichthinterfragen von Hierarchien zu erziehen. Patriotismus yay, Beteiligung nay, antiaufklärerisch mit der autoritär verfassten Familie als Ideal. Wer sich damit detaillierter auseinandersetzen möchte, kann das literarisch tun: Mit Heinrich Manns „Der Untertan“ von 1914. Es ist ein Psychogramm des kaiserlichen Untertans Diederich Heßling, einem obrigkeithörigen Opportunisten mit der „Anschauung des ungeborenen Faschismus, von dem ihm noch der Begriff fehlte“ (Stieghorst 2019).
Kinder wurden nicht als eigenständige Persönlichkeiten gesehen, in der Schule galt das Prinzip Zucht vor Unterricht. Zugleich entwickelten sich in jener Zeit erste Tendenzen moderner, pluralistischer Bewegungen und Strukturen, die dieses Obrigkeitsdenken infrage stellten.
Die Zwischenkriegszeit war sowohl in Deutschland als auch in Österreich geprägt von Gleichzeitigkeiten: triste politische und wirtschaftliche Verhältnisse einerseits, moderne vs. antimoderne Kräfte, Avantgarde, neue Sachlichkeit und Massenkultur vs. völkisch-autoritäre Bewegungen, Schulreformen unter Otto Glöckel und deren Ablehnung durch Konservative, Entwicklung von Arbeiter*innenbildungsvereinen und Frauenwahlrecht – all das hatte natürlich Auswirkungen auf Fragen von Selbstermächtigung und den Zugang zu (politischer) Bildung als Weg dorthin.
Das NS-Terrorregime setzte auf Erziehung zum Zweck der Entpersonalisierung und als Herrschaftsmittel zur „Durchsetzung inhumaner politischer Zwecke“ (Fest 1963, Lingelbach 1987) nach völkischen, rassistischen und biologistischen Prinzipien. Es ging nicht um Selbstermächtigung und Diskurs, sondern Heldenverehrung, Emotionalisierung und Befehlsgehorsam. Bildung war zweitrangig, ein fanatischer Antiintellektualismus (woher kennen wir das bloß?) und Drill nach militärischen Regeln waren oberste Doktrin. Das Ziel waren nicht mündige Staatsbürger*innen, sondern eine verschiebbare und kritiklose Masse, die – ein Mal in den NS-Apparat eingetreten – nie wieder frei sein sollte.
Nach 1945 etablierten die Alliierten – vor allem die US-Alliierten – die sogenannte „Reeducation“, die in zwei Phasen aufzuteilen ist. Einerseits die nur verhältnismäßig kurz währende Entnazifizierung, danach die Demokratisierung, die ihren Blick in die Zukunft richtete und auf Überzeugungskraft des amerikanischen Vorbilds setzte. Die Maßnahmen setzten auf eine rasche Umorganisation des Schulsystems, sogenannte „soft power“-Diskurse (primär durch die Nutzung neuer Medien wie Radio und Film, z.B.: „Ich und Mr. Marshall“, „Frischer Wind in alten Gassen“, „A Foreign Affair“ oder „Jede Frau kann zaubern“) und kulturelle Angebote wie Jazz-Clubs, „Amerikahäuser“ oder Veranstaltungen. Man kann an dieser Stelle natürlich die kritische Frage stellen, inwieweit das erinnerungspolitische Notwendigkeiten der Aufarbeitung einschränkte.
Die ersten Konzeptionen politischer Erwachsenenbildung gab’s ab Mitte der 1950er Jahre (z.B.: Fritz Borinski: Der Weg zum Mitbürger). 1976 wurde der Beutelsbacher Konsens verabschiedet. Er war das Ergebnis einer Tagung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg unter der Beteiligung von Didaktiker*innen unterschiedlicher parteipolitischer und konfessioneller Herkunft. In den Jahren danach kam es sukzessiv zu Auf- und Ausbau der institutionellen, methodischen und inhaltlichen Strukturen moderner politischer Bildung, wie wir sie heute kennen. Dass die PoBi und ihre Akteur*innen von antidemokratischen, autoritären und antipluralistischen Parteien und Aktivisten immer wieder ins Visier genommen wird, ist nicht weiter verwunderlich. Widerspricht die PoBi doch fundamental den anti-aufklärerischen, anti-intellektuellen und reaktionären Gesellschafts- und Hierarchievorstellungen dieser primär Gehorsam propagierenden Ideologinnen und Ideologen.
Erfolgreiche Politische Bildung: Es ist kompliziert, aber nicht aussichtslos
Wer sich erhofft, jetzt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zu lesen, die wir nur abarbeiten brauchen, damit sich Trump und Co. in Luft auflösen…tja sorry für die Enttäuschung. So vielfältig unsere Gesellschaft in allen ihren Strukturen, Interessen und Bedürfnissen ist, so vielfältig sind auch die Zugänge, die wir wählen können, um erfolgreiche Politische Bildung zu machen.
Nun, grundsätzlich lässt sich festhalten: Lieber bissi PoBi als keine. ABER – und hier erinnere ich an die oben beschriebenen Schlüsselbegriffe – mit ein paar Diagrammen über die institutionellen Säulen unserer Demokratie im Frontalunterricht und digitale Medienbildung in Form von „Wie erstelle ich einen Facebook-Account“ kommen wir nicht weit. Das Fundament muss immer sein: Je mehr Menschen in allen ihren Lebensphasen an allen Orten (und ja, hier nenne ich EXPLIZIT auch den Arbeitsplatz und den öffentlichen Raum) darin unterstützt werden, die Instrumente für das Verstehen, Gestalten und Hinterfragen der politischen und gesellschaftlichen Strukturen, die sie überall und jederzeit umgeben, auszubilden, desto wirksamer ist die Politische Bildung und desto weniger angreifbar sind wir als Individuen in unseren Freiheiten und als Gesellschaft in unserer Verfasstheit.
Politische Bildung ist ein Schneeballsystem im besten Sinn: Wer lernt, kann lehren. Wer weiß, welche Dynamiken digitale und face-to-face-Stammtische haben, lernt Gegenrede. Wer weiß, was Ungleichheit in allen ihren Erscheinungsformen anrichtet, kann ihr völlig anders begegnen.
Wer Teilhabe und Ermächtigung gelernt hat, kann sie anderen ermöglichen.
LITERATUR:
- Anton Pelinka: “Die Ermöglichung politischer Freiheit. Politikwissenschaft und politische Bildung.” In: Inhalte, Methoden und Medien in der Politischen Bildung , hg. von Thomas Hellmuth und Patricia Hladschick. Wochenschauverlag, 2022, S. 14
- Peter Massing: “Politische Bildung” In: Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland . 8. aktual. Aufl. hg. von Uwe Andersen / Wichard Woyke. Heidelberg: Springer VS 2021. https://www.bpb.de/kurzknapp/lexika/handwoerterbuch politisches system/202092/politische bildung/
- Frankfurter Erklärung: https://www.anders-denken.info/informieren/frankfurter-erkl%C3%A4rung
- Hartmut Stieghorst: Politische Erziehung in preußischen Volksschulen der Jahre 1900 bis 1945, ihre Ideologien und Terminologien im Wechsel der politischen Systeme Rekonstruktionen auf der Grundlage von pädagogischen Materialien für die Lehrerschaft und von Schulchroniken aus dem Altkreis Halle (Westfalen), Dissertation Uni Bielefeld 2019. https://www.stadt-werther.de/fileadmin/content/media/19_Heimatforscher_und_Fotografen/Heimatforscher/Stieghorst_Hartmut/Dissertation_Hartmut-Stieghorst.pdf
- Karl Christoph Lingelbach: Erziehung und Erziehungstheorien im Nationalsozialistischen Deutschland. Ursprünge und Wandlungen der 1933-1945 in Deutschland vorherrschenden
erziehungstheoretischen Strömungen; ihre politischen Funktionen und ihr Verhältnis zur außerschulischen Erziehungspraxis des ‚Dritten Reichs‘. Frankfurt/M. 1987. - Joachim Fest: Das Gesicht des Dritten Reiches. Profile einer totalitären Herrschaft. München 1963.